Der australische Anthropologe Jonathan Marshall enthüllt ungeahnte Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Mythen. Er behauptet, dass Bilder und Symbole, die wir mit Klima und Natur assoziieren, unbewusst bestimmen, wie wir uns fühlen oder uns ausdrücken. Da wir Menschen äußerst emotionale Lebewesen sind, bestimmen Symbole und Assoziationen zur Natur maßgeblich die Art und Weise, wie wir die Realität wahrnehmen. Laut Marshall ist entscheidend, solche Bilder bewusst für die Entwicklung neuer Wahrnehmungsformen der Realität zu nutzen, anstatt sich von ihnen bestimmen zu lassen.